Seit 2011 sind wir auch stolze Besitzer von zwei Gelbmantelloris. Dachten wir jedenfalls. Bis uns ein erfahrener Züchter darauf hinwies, dass das , was er auf unseren Bildern sieht, keine Gelbmantelloris sind, sondern Prachtgelbmantelloris. Gedacht habe ich das auch schon, zumal der  Züchter des Hahnes ihn bei der Geschlechtsbestimmung als Prachtgelbmantellori bezeichnete. Alle folgenden Unterlagen sprachen von Gelbmantelloris.So habe ich sie auch erworben. Aber alle Beschreibungen in der Literatur deuteten doch eher auf Prachtgelbmantelloris hin. Aber egal, denn wie auch immer wieder geschrieben steht, sollte man immer Vögel mit gleichmäßig ausgeprägtem gelben Rückenfleck verpaaren. 

Sie sind sehr lieb, aber auch sehr laut. Hier einige Bilder von den Beiden:

Leckerer Apfel - gern genommen.

 

Zwei die sich mögen. Sie zeigen, warum sie Gelbmantellori oder nun Prachtgelbmantellori  heißen. Der gelbe Rückenfleck zwischen den Flügeln ist deutlich zu sehen.

 

Eine Zwischenmahlzeit - Weintrauben aus der Hand - aber Vorsicht, machmal nehmen sie erst den Finger, dann die Traube, tut ganz schön weh.

 

Unsere Alttiere schritten zur Brut und haben ein Junges großgezogen. Es ist ein kleiner Hahn und wird demnächst ein Mädchen bekommen.

 

 

Unser "Kleiner", Hahn von 2014